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Da möchte doch keiner entbinden…

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Gestern waren wir dann noch mal im Geburtshaus Khopasi. Ich wollte erfahren in welcher Art wir dort überhaupt etwas tun können und was sie sich wünschen. Richtig, ein jetzt 16 Jahre alter Anstrich wäre das Nötigste. Und Bettlaken. Dabei kam mir die Idee mit Isomatten, die bekommen wir bestimmt in Kathmandu, um diese schlimmem Betten zu verdecken oder auf dem Boden zu entbinden! Wir haben sogar schon einen Farbton überlegt (Terrakotta oder Altrosa 😉). Und heute (oder morgen?) wird ein Techniker hinfahren und die Menge an Farbe bestimmen.
Einen Arzt haben wir dann auch aufgesucht, den man auch mit ins Boot nehmen muss. Ein Inkubator fänd er gut. Aber der muss warten, eigentlich unmöglich ihn über die Grenze zu bekommen. Außerdem werden dort ja nur komplikationslose Geburten erwartet. Der Wunsch nach natürlichen Geburten ist groß, aber bisher ist die Station nicht ansehnlich genug – daher gehen viele  Frauen ins Krankenhaus.
Die dort arbeitende Hebamme ist schon jetzt sehr dankbar und freut sich sehr über mein Dopton, da sie bisher nur mit dem Hörrohr gearbeitet haben.

Die Männer waren im Hostel und kämpften dort tapfer mit der Elektrik oder anderen Missständen…
Heute wird hoffentlich Rabindra Puri kommen können, wir erwarten ihn sehnsüchtig!

Liebe, ziemlich müde Grüße von Andrea.

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